RFID steht für Radio Frequency Identification.
In der ISO 18000 werden die Übertragungsabläufe genormt. Systeme nach dieser Norm arbeiten übertragen folgendermaßen:
Das Lesegerät (Reader, Terminal, Leser, etc.), erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, dem der RFID-Transponder ausgesetzt wird. Die von ihm über die Antenne aufgenommene Energie dient während des Kommunikationsvorganges als Stromversorgung für seinen Chip. Der so aktivierte Mikrochip im RFID-Tag decodiert die vom Lesegerät gesendeten Befehle. Die Antwort codiert und moduliert das RFID-Tag in das eingestrahlte elektromagnetische Feld durch Feldschwächung im kontaktfreien Kurzschluss oder gegenphasige Reflexion des vom Lesegerät ausgesendeten Feldes. Damit überträgt das Tag seine eigene unveränderliche Seriennummer, weitere Daten des gekennzeichneten Objekts oder andere vom Lesegerät abgefragte Information. Das Tag erzeugt selbst also kein Feld, sondern beeinflusst das elektromagnetische Sendefeld des Readers.
Die RFID-Tags arbeiten je nach Typ und Hersteller in unterschiedlichen Frequenzen. Bei GANTNER erhalten Sie Hardware für die Frequenzen von 13,56 MHz (Multitechnologie-RFID Leser), 125kHz und 868MHz.