FAQs

Wir wollen das Thema Sicherheitstechnik für die Anwender möglichst tranzparent gestallten.

Grundlegende Informationen

Die Antennen sind meist in Form einer Spule. Bei Miniaturtranspondern beträgt der Durchmesser der Antennen in der Regel einige wenige Millimeter, bei Anwendungen mit größeren Reichweiten kann es zu Antennendurchmessern von bis zu einem halben Meter kommen.

Beispiel eines RFID Tags in Form einer Scheckkarten.

RFID Scheckkartenformat
Schlagwort: RFID

RFID steht für Radio Frequency Identification.

In der ISO 18000 werden die Übertragungsabläufe genormt. Systeme nach dieser Norm arbeiten übertragen folgendermaßen:

Das Lesegerät (Reader, Terminal, Leser, etc.), erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, dem der RFID-Transponder ausgesetzt wird. Die von ihm über die Antenne aufgenommene Energie dient während des Kommunikationsvorganges als Stromversorgung für seinen Chip. Der so aktivierte Mikrochip im RFID-Tag decodiert die vom Lesegerät gesendeten Befehle. Die Antwort codiert und moduliert das RFID-Tag in das eingestrahlte elektromagnetische Feld durch Feldschwächung im kontaktfreien Kurzschluss oder gegenphasige Reflexion des vom Lesegerät ausgesendeten Feldes. Damit überträgt das Tag seine eigene unveränderliche Seriennummer, weitere Daten des gekennzeichneten Objekts oder andere vom Lesegerät abgefragte Information. Das Tag erzeugt selbst also kein Feld, sondern beeinflusst das elektromagnetische Sendefeld des Readers.

Die RFID-Tags arbeiten je nach Typ und Hersteller in unterschiedlichen Frequenzen. Bei GANTNER erhalten Sie Hardware für die Frequenzen von 13,56 MHz (Multitechnologie-RFID Leser), 125kHz und 868MHz.

Schlagwort: RFID

Wissenswertes

Grundsätzlich ist es möglich Löcher in die Ausweise zu stanzen. Wir raten aber generell davon ab.

Falls Sie dennoch ein Loch benötigen, fragen sie im Vorfeld genau wohin das Loch darf.

Schlagwort: RFID